VON der KARTOFFELFABRIK ZUM DIGITALEN HOCHLEISTUNGS-ZENTRUM

Das Gebäude des WERK1 hat eine lange Geschichte: Erst Kartoffel-, dann Kultfabrik und heute Heimat digitaler Startups & Coworker*innen im Werksviertel-Mitte am Ostbahnhof. 

1949 – 1955

Wie alles begann

1949 war die Geburtsstunde der Marke Pfanni in München. Mit dem Pfanni-Kartoffelpuffer ging die Marke an den Start. Ein Jahr später folgte der legendäre Kartoffelknödel und 1959 das Kartoffelpüree. Alles rund um die deutsche Knolle wurde von Pfanni hergestellt. Und dabei setzte die Firma schon früh auf Werbung.  

Aber was hat das alles mit dem heutigen WERK1 zu tun? Ganz einfach: 1955 wird das heutige WERK1 Gebäude Verwaltungssitz von Pfanni. Werner Eckart, der Pfanni-Gründer, die Werbeabteilung, die Buchhaltung und die Kasse ziehen in das neue Verwaltungsgebäude ein.

Eine Slideshow der Geschichte des Geländes vom Werksviertel-Mitte gibt es hier

1996 – 2003

Vom Knödelimperium zur Kulturhauptstätte

1996 wurde aus der Kartoffelhochburg am Ostbahnhof eine Kultur- und Kunstszene. Im September 1996 startete der Kunstpark Ost auf dem heutigen Münchner Werksviertel-Mitte Gelände. Industrieanlagen für Rock- und Technokonzerte zu nutzen verkörperte den Reiz des Neuen. Die Hipster dieser Zeit sahen das Gelände, die Veranstaltungen und den Lebensstil als Ausdruck neu gewonnener Freiheit. 

Immer wieder neue Clubs, Bars und Ateliers für Künstler*innen hielten Einzug. Die Nachtkantine, der New York Table Dance und das Starskys sind nur einige wenige Kult-Institutionen, die das Viertel schon damals zu etwas ganz Besonderem machten. 

2003 wurde aus dem Kunstpark Ost die Kultfabrik. Über 25 Clubs, Diskotheken, Bars, Konzerthallen und diverse Veranstaltungslocations gehörten dazu. Sie war daher Anlaufpunkt für alle Musikrichtungen.
Mehr über den Kunstpark Ost bzw. die Kultfabrik kannst du auch hier nachlesen.

2013 – 2022

Das WERK1 im Werksviertel-Mitte München

Anfang 2013 schließlich wurde das WERK1 zur Heimat der digitalen Gründungsszene. Die b-neun Media & Technology Center GmbH zog aus Unterföhring in die Räume im Werksviertel und wurde in WERK1 umbenannt.  Das WERK1 war eines der ersten Projekte des neu entstehenden Werksviertel-Mitte. Das große Areal direkt am Münchner Ostbahnhof ist eines der spannendsten städtebaulichen Projekte in Deutschland. Wo früher Kartoffelprodukte und Schmierstoffe produziert wurden entsteht nun ein neues Stadtviertel.

Die größte Fläche des neuen Werksviertel München sind die früheren Pfanniwerke gewesen, in denen Kartoffelprodukte entwickelt, hergestellt und verpackt wurden. Auch der Name WERK1 ist ein Erbe jener Zeit: Das heutige WERK1 war das frühere Pfanni Werk1 und beheimatete die Labore und Verpackung der ansässigen Produktion.

2022 – heute

Die Zukunft: Das WERK1.4

Seit mittlerweile 10 Jahren finden digitale Game Changer im WERK1 die idealen Bedingungen, um ihre unternehmerischen Träume zu verwirklichen. Mit Startup Inkubator, zwei Coworking Spaces, Café, Event-Flächen und einer Vielzahl von Veranstaltungen sind wir eine der zentralen Anlaufstellen für digitale Unternehmen in München. Mit dem neuen Gebäude WERK1.4 haben wir im Sommer 2023 unsere Flächen auf über 10.000qm erweitert und das erste Coliving Konzept für Startups in München eröffnet.

“Mit der Erweiterung um das Coliving-Konzept möchte das WERK1 den Bedürfnissen der schnell wachsenden Tech-Startup-Szene in München gerecht werden und die Stadt München noch attraktiver für die regionale wie internationale Gründerszene machen. Dabei bleibt das WERK1 seinem Anspruch, der Startup-freundlichste Ort Münchens zu sein, treu!”

Dr. Robert R. Richter, Geschäftsführer des WERK1

DSP 2023

Eine der spannendsten Quartiersentwicklungen des Landes

Das Werksviertel ist ein Musterbeispiel für eine langfristige Transformation von einem Industriegebiet zu einem erfrischenden, durchmischten, lebendigen Stadtteil. 
Die kreative Revitalisierung des Bestands zieht sich als Leitmotiv durch sämtliche Planungen, wobei das kürzlich eröffnete Werk 1.4 als Neubau überrascht, obwohl es den Anschein einer umfassend sanierten Altbaustruktur erweckt – eine Wirkung der intensiven Auseinandersetzung des Büros Hild und K (München/Berlin) mit der Geschichte, Identität und Architektur des Geländes.

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