In den Camper, fertig, go – Mit CamperBoys ab in den Urlaub

- 5. August 2020

CamperBoys

Ferne Länder, Traumstrände und exotisches Essen – wir alle träumen vom nächsten Urlaub. Aber Corona hat uns gelehrt: Wir können nicht immer lang im Voraus planen. Und die Krise hat uns auch gezeigt, dass es sehr viele schöne Ecken in Deutschland gibt. Wir müssen also nicht immer mit dem Flieger ans andere Ende der Welt. Stattdessen sollten wir mehr Urlaub im eigenen Land machen. Und wie geht das besser als mit einem Camper? Gut, dass unser WERK1-Startup CamperBoys das Verreisen so einfach macht. 

Camper mieten, Neues erleben und das alles nachhaltig

CamperBoys bietet aktuell über 30 Camper zur Vermietung an. Egal ob für zwei oder 60 Tage – Flexibility is the key. Neben VW-Bussen stehen auch größere Wohnmobile zur Auswahl. So findet jeder das passende – egal, ob Familienurlaub mit Hund oder ein Wochenendtrip allein. 

Die CamperBoys bieten nicht nur immer die neusten Busse der Saison an, sie sind auch die erste Camper-Vermietung in ganz Europa direkt am Flughafen. Das ermöglicht ihren Kunden eine nahtlose Reise, direkt vom Flieger in den Camper. Auch bei ihren Übergabezeiten sind sie komplett flexibel, was sie einzigartig macht und von der Konkurrenz abhebt. Für die Jungs von CamperBoys steht Qualität an oberster Stelle, sie wollen ihren Mietern einfach den perfekten Urlaub bieten. 

Aber was ist an Autofahren und Emission nachhaltig? Ganz einfach, jeder gefahrene Kilometer wird von dem Startup CO2-kompensiert. Dadurch ist das Reisen mit den Campern klimaneutral. Außerdem achtet das Team darauf, unnötige Verpackungen zu vermeiden – lobenswert.

Wer ist eigentlich Woody?

Die Geschichte der CamperBoys begann – wie so viele Startup-Geschichten – mit einem Traum. Paul and Andi, die Gründer von CamperBoys, träumten von einem eigenen Bus. Aber ihnen war bewusst, dass sie sich das als damalige Studenten nicht so einfach leisten können. Schnell kam die Idee, den Camper zu vermieten, um den Traum finanzieren können. So kaufen sie am Ende Woody, ein 25 Jahre altes Riesen-Wohnmobil. Anstatt selbst viel Zeit mit Woody zu verbringen, haben sie den Camper aber hauptsächlich vermietet. Paul und Andi merkten schnell, dass die Nachfrage groß und der Markt definitiv da ist. 

Als angehende BWLer haben sie aus ihrem Traum ein Projekt gemacht und aus dem Projekt schließlich ein erfolgreiches Startup. Sie kauften sich nach und nach weitere Camper zur Vermietung und gründeten im August 2016 CamperBoys. Mittlerweile ist aus dem Team um die zwei Schulfreunde ein 8-köpfiges Team geworden, das nicht nur Camper vermietet, sondern mit Fible die Reise-Experience für die Mieter noch weiter ausbaut. 

Individuelle Reise-Routen mit der passenden App

Parallel zur Camper-Vermietung entwickelten Paul und Andi eine Reise-App, die maßgeschneiderte Reise-Routen mit passenden Restaurants, Unterkünften und Sehenswürdigkeiten erstellt. Daraus ist mitterweile eine eigene Firma geworden: fible

Alle Camper-Mieter bekommen bei CamperBoys auch die App. So bekommen die Reisenden die für sie passende Route, abgestimmt auf die eigenen Wünsche und Vorlieben. Die individualisierten Reisevorschläge kommen dabei von Reisebloggern, Insider-Tipps sind also gewiss. 

Tal- und Bergfahrt während Corona für CamperBoys

Natürlich ging auch die Corona Krise nicht spurlos an den CamperBoys vorbei. Im Gegenteil: Wie Geld machen, wenn keiner Reisen darf? Dieser Herausforderung sahen sich die Jungs im März konfrontiert. Und sie haben uns verraten: In den ersten Wochen gab es keine ruhigen Nächte mehr. Sie hatten schon befürchtet, zusperren zu müssen. Aber dann kam die rettende Lösung. Mithilfe einer offenen Kommunikation haben sie allen Kunden flexible Stornierungsbedingungen angeboten und Gutscheine an sie ausgegeben. Dadurch ist das Startup liquide geblieben und hat Corona “überlebt”. Zusätzlich dazu stellten sie innerhalb einer Woche eine Crowdfunding-Kampagne auf die Beine, mit der sie bis jetzt schon 15.000 Euro eingesammelt haben. 

Seit Ende April läuft es zum Glück wieder richtig rund bei den Jungs. Die Reisebechränkungen haben viele Deutsche dazu bewegt, dieses Jahr im eigenen Land zu verreisen. Camper werden daher so viel gebucht wie nie zuvor. Wir drücken die Daumen, dass die Vermietung weiter so gut läuft. 

Und auch für das Team selbst hat Corona etwas Positives gebracht. Zwar ging es schon immer sehr digital bei ihnen zu, aber mit dem vermehrten Home Office ist das Vertrauen im Team noch mehr gewachsen. Alle haben sich in der Zeit des Social Distancing gegenseitig unterstützt und an einem Strang gezogen. Das klingt nach echtem Teamzusammenhalt. 

Wie das WERK1 mit der Corona-Krise umgegangen ist, lest ihr hier.

Die WERK1 Community als Fels in der Brandung

Seit November 2019 ist CamperBoys im WERK1 und konnte das eigene Netzwerk in den Monaten bereits stark erweitern. Insbesondere in den harten Corona-Zeiten hat das Startup Unterstützung von der Community bekommen. 

Neben dem Netzwerk wissen die Jungs außerdem noch das Coaching und das – wie sie selbst sagen – ehrliche, gesunde und leckere Essen für gutes Geld zu schätzen. Außerdem sind sie dankbar für die super Infrastruktur und die vielfältigen Angebote. Das bezieht sich nicht nur auf Coachings, sondern auch auf die Freizeitgestaltung dank Kicker und Tischtennisplatte. 

“Das WERK1 hat mittlerweile einfach einen Namen. Es ist an der Speerspitze der Münchner Startupszene” (Paul, CamperBoys)

Ein Blick in die Zukunft

Mit dem Standort Münchner Flughafen haben sie den ersten Schritt gemacht, weiter ausgewählte Flughäfen in Europa sollen folgen. Aufgrund der Krise im Frühjahr haben sie aber gemerkt, dass für sie ein kontrolliertes, bewusstes Wachstum sinnvoller ist. Besonders wichtig ist ihnen dabei, die hohe Qualität beizubehalten. Ihre Kunden sollen auch an zukünftigen anderen Standorten die CamperBoys Qualitätsstandards erhalten. 

Sobald sich die Automobilbranche angepasst hat wird das Startup auch auf Elektro- und Wasserstofffahrzeuge umsteigen. 

Wir drücken die Daumen!

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Kristina

Hey, ich bin Kristina und kümmere mich zusammen mit Franzi um alle Kommunikations- und Marketing-Themen. Wir präsentieren das WERK1 und unsere Community nach außen. Wenn ich nicht gerade auf Social Media unterwegs bin, bin ich in den Bergen. Zum Mountainbiken, Wandern und im Winter zum Skifahren und Snowboarden.