QYOBO – DIE MARKTANALYSE IN DER PHARMAINDUSTRIE

- 12. Januar 2021

QYOBO

QYOBO stellt sich vor

Zwei Physiker, ein Elektro- und Informationstechniker – Anfang 2020 ist das QYOBO-Team rund um die drei Gründer bei uns eingezogen und seitdem Teil der WERK1 Community. Eric und Markus kennen sich bereits seit ihrem gemeinsamen Physikstudium an der TU München. Julian, der Dritte im Bunde, traf seine beiden Mitgründer erst später an der Uni und zusammen gründeten sie im Juni 2019 die QYOBO GmbH und erobern seitdem die Pharmaindustrie.

Markus hatte in seinem ehemaligen Job als Unternehmensberater bei vielen Pharma- und Chemieunternehmen hautnah miterlebt, welche Herausforderungen es in der Branche gibt, insbesondere in Hinblick auf die Verarbeitung großer, verteilter Daten, kurz “Big Data”. Seiner Meinung nach ist die Pharmaindustrie eine sehr spannende Branche, Prozesse laufen hier auf hohem Niveau ab und der Kostendruck ist noch nicht so ausgeprägt, wie beispielsweise in der Automobilindustrie.

Dafür konnte er auch Julian und Eric begeistern, gemeinsam eine Lösung zu finden. Beide sind passionierte und sehr erfahrene Entwickler und mit ihren Teams für die Datenaufbereitung bzw. die Weiterentwicklung der QYOBO Plattform zuständig. Markus widmet sich ergänzend um strategische und geschäftliche Themen.

Bei welchem Problem hilft QYOBO?

Der Markt in der Pharma-Branche ist teilweise sehr unübersichtlich und undurchschaubar.
Genau hier setzt QYOBO an, um Transparenz und Effizienz für Unternehmen aus dieser Industrie zu schaffen.
Das Team fokussiert sich dabei auf die Wirkstoffe eines Arzneimittels (engl. Active
Pharmaceutical Ingredients, kurz API), die wie beispielsweise Ibuprofen. Die Wirkstoffe werden größtenteils in Indien und China hergestellt und dann an Pharmaunternehmen weltweit verkauft. Und hier kommt die Unklarheit auf. Wie entwickelt sich der Markt? Wer kann welchen Wirkstoff liefern? In welcher Qualität und in welcher Menge?
Zudem erfolgt die Zulassung eines Wirkstoffs weltweit, sodass die Informationen
beispielsweise in Brasilien, Japan oder Südkorea in der jeweiligen Landessprache erfasst werden. Dieses Wirrwarr kann man sich zum Beispiel als Excel-Listen mit Millionen von Zeilen an unstrukturierten und inkorrekten Daten vorstellen. Hier setzt das Team von QYOBO mit seinen eigens dafür entwickelten Algorithmen an, um die weltweit verstreuten Informationen über Preise, Volumen und Markttrends zu harmonisieren und damit Pharmaunternehmen zu unterstützen.

Warum der Name QYOBO?

QYOBO hieß nicht immer QYOBO. Als die Idee entstand, gab es bereits einen anderen Namen, der irgendwann nicht mehr passte aber mit dem aktuellen eines gemeinsam hat: Den Buchstaben Y. Dieser symbolisiert die Zusammenführung der Daten und war den Gründern besonders wichtig bei der Suche nach einem neuen Namen. Was ist da der einfachste Weg für ein Tech-Startup? Das Trio hat einfach einen Passwort-Generator zu Rate gezogen 🙂

Die Zukunft von QYOBO

Momentan fokussiert sich das Team auf die Marktanalyse basierend auf historischen Daten.
Aktuell entwickelt QYOBO neue Funktionen damit ihre Kunden die Lieferketten besser analysieren und potentielle Lieferengpässe antizipieren können, was bereits vor der Corona-Krise ein zentrales Thema in der Pharma-Branche war. Damit will QYOBO dazu beitragen die weltweite Versorgung mit Arzneimitteln effizienter, sicherer und zuverlässiger zu gestalten. Diese Zielsetzung ist besonders durch die Corona-Pandemie nochmal mehr in den Vordergrund gerückt.

Zudem wollen die Jungs ihr Startup weiter wachsen sehen. 2021 plant QYOBO das Team auf 20 Mitarbeitern zu erweitern.
Getreu dem Motto “work hard, play hard” soll bei QYOBO nicht nur die Arbeit Spaß machen, sondern auch die Zeit nach dem Feierabend. Da war von BBQ an der Isar, Tollwood-Besuchen bis hin zu regelmäßigen Biergarten-Treffen schon alles dabei. Und da das Büro im WERK1 bereits das fünfte ist, waren Office-Einweihungs- und Auszugsparties bei QYOBO bis jetzt auch keine Seltenheit. Deswegen sollen natürlich für die Zeit nach Corona die Teamevents auch nicht zu kurz kommen. In diesem Zuge können auch wir als WERK1 sagen, wir freuen uns wieder auf einige Community-Events nach diesen besonderen Zeiten.

Wir wünschen dem QYOBO-Team alles Gute und drücken für die Zukunft die Daumen.

Franziska Oetter

Hi, ich bin Franzi. Zusammen mit dem Communicationsteam im WERK1 schreibe ich Newsletter, poste auf Social Media und versuche die Community so gut wie möglich zu unterstützen.