Nicht alles ist schlecht – wie Corona die Arbeitswelt positiv beeinflusst

- 12. August 2020

Header: Positiver Einfluss von Corona

Trotz aller negativen Folgen der Corona-Krise ergeben sich auch Chancen für die Entwicklung der Arbeits- und Unternehmenswelt.

Auch auf einige WERK1 Startups hatte die Krise einen positiven Einfluss. Eine Studie belegt sogar, dass Home Office von den meisten Arbeitnehmern sehr gut angenommen wird. Es tun sich neue Geschäftsfelder aufgrund von Corona auf, die immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Außerdem erfahrt ihr in diesem Blogartikel was man sonst noch Positives aus der Corona Krise ziehen kann. Und wie das WERK1 nach und nach wieder zur Normalität zurückkehrt.

Positive Auswirkungen von Corona auf viele WERK1 Startups

Für viele Startups und Unternehmen bedeutet die Corona-Krise nichts Gutes – Kurzarbeit, Schließungen, sogar Insolvenz sind die Folgen für viele Firmen. Dass Covid-19 aber auch einen positiven Impact auf das Business haben kann, beweisen einige WERK1 Startups.

So profitiert CamperBoys vom immer wichtiger werdenden Trend Urlaub im eigenen Land zu machen. Camper werden so viel gebucht wie nie zuvor, was der klimaneutralen Camper-Vermietung natürlich in die Karten spielt.

Auch für NachhilfeRocks, der digitalen Nachhilfebörse für Schulen, bedeutet die Corona-Krise eine Chance, da durch die Zwangspause vom Unterricht in Zukunft voraussichtlich mehr Bedarf an Nachhilfe entstehen wird.

Das WERK1 Startup Presize mit seiner intelligenten Software, die mit Hilfe von Handyvideos die passende Kleidergröße berechnet, profitiert durch das steigende E-Commerce Geschäft ebenfalls von Corona.

Das Event-Startup ArtMasters hat auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert und das Angebot komplett digitalisiert. So können Hobbykünstler, Einsteiger aber auch Familien unter professioneller Anleitung von Zuhause aus ihr eigenes Kunstwerk erschaffen. Ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung ist somit getan.

Als letztes WERK1 Startup, das von der Corona-Krise profitiert, stellen wir euch Chatchamp vor. Die Bot-gestützte Produktberatung wird von Online-Shops dankbar angenommen und so wurde der Fokus kurzerhand erfolgreich auf das E-Commerce Geschäft verlagert.

Diese fünf Startups sind nur ein paar Beispiele von vielen, wie Businesses von der Corona-Krise profitieren und aus Herausforderungen Chancen entstehen. Weiter so!

Der positive Effekt von Remote Arbeit: Eine Studie von FunctionHR

Die Verbreitung des Coronavirus hat zu starken Veränderungen in der Arbeitswelt und Unternehmenskultur geführt. Für viele Firmen war Home Office bis vor kurzem noch undenkbar. Doch besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen und so ist das Arbeiten von Zuhause mittlerweile fast überall gang und gäbe geworden.

Genau zu diesem brandaktuellen Thema hat das WERK1 Startup FunctionHR eine Studie durchgeführt, die interessante Erkenntnisse ans Licht gebracht hat. Positiv hervorzuheben ist, dass 88% der Befragten im Home Office produktiver sind. 72% sind bei der Arbeit von Zuhause aus besonders motiviert und ganze 77% gaben an, dass sie in Zukunft häufiger im Home Office arbeiten möchten.

Diese Ergebnisse sind auf jeden Fall ein Beweis dafür, dass Remote Arbeit von den meisten Arbeitnehmern gut angenommen wird. Und sogar positive Auswirkungen auf Produktivität und Motivation haben. Auch für die Unternehmen hat diese Arbeitsweise etwas Positives zur Folge: Die Digitalisierung schreitet weiter und schnellen Schrittes voran!

Die Chance für neue Geschäftsfelder entsteht

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten einige Branchen viele Einbußen hinnehmen. Auf der anderen Seite entstehen aber auch neue Geschäftszweige, die zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Einige Unternehmen setzen mittlerweile verstärkt auf E-Commerce, wie zum Beispiel im Bereich der Nahrungsmittelbelieferung. Die Gastronomie bietet ein immer größer werdendes Lieferangebot an und im Bereich der Konsumgüter entsteht die Chance für neue Marken und Kategorien.

Es wird also sehr spannend, wie es in Zukunft mit der Wirtschaft und vielen Branchen weitergeht – wie heißt es so schön: “Wo sich eine Türe schließt, öffnet sich eine andere.”

Was kann man sonst noch Positives aus der Corona-Krise ziehen?

Wie schon erwähnt führt die aktuelle Situation zu einem Wandel der Unternehmenskultur vieler Firmen und treibt durch Home Office und Co. die digitale Transformation voran.

Außerdem hat dieser Wandel einen positiven Effekt auf die Umwelt, zum Beispiel durch weniger Dienstreisen, weniger Flüge und ein geringeres Verkehrs- und Pendleraufkommen.

Die Solidarität untereinander wächst: Älteren Nachbarn werden Einkäufe vor die Haustür gebracht und Familien unterstützen sich gegenseitig in der Kinderbetreuung. Wegen der wirtschaftlichen Schieflage werden in vielen Bundesländern sogar finanzielle Rettungsschirme, wie die Corona Soforthilfe ausgezahlt.

Das WERK1 kehrt langsam zur Normalität zurück

Im WERK1 kehr das normale (Arbeits-) Leben nach und nach wieder zurück und so finden zukünftig einige Events, wie ein CRM Intensiv-Workshop oder ein Seminar zum Thema “Erfolgreich verkaufen in der Technologie-Branche” wieder vor Ort statt.

Auch Coworking Touren, welche jeden Mittwoch um 9 Uhr im WERK1 stattfinden, werden wieder angeboten. Hier erhalten Interessenten alle Infos zum Coworking im WERK1 – eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Und last but not least: Die Meetingräume im WERK1 sind wieder buchbar! Wenn ihr einen Raum für ein Meeting, eine Konferenz oder einen Workshop benötigt seid ihr im WERK1 genau richtig. Es stehen drei voll ausgestattete Meetingräume für 2-40 Personen und ein Eventspace für bis zu 200 Personen zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Hygienebedingungen ist die erlaubte Personenanzahl derzeit beschränkt, bei Fragen meldet euch einfach gern direkt bei uns.

Wir freuen uns euch wieder alle face-to-face im WERK1 begrüßen zu dürfen! Übrigens, unser Café hat jeden Tag von 08:30 bis 16 Uhr geöffnet.

 Bleibt gesund und bis bald! 🙂

WERK1

WERK1 Team
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Bild-Quelle: Robert Metz auf Unsplash

Kristina

Hey, ich bin Kristina und kümmere mich zusammen mit Franzi um alle Kommunikations- und Marketing-Themen. Wir präsentieren das WERK1 und unsere Community nach außen. Wenn ich nicht gerade auf Social Media unterwegs bin, bin ich in den Bergen. Zum Mountainbiken, Wandern und im Winter zum Skifahren und Snowboarden.